In einer langjährigen Studie zum Phänomen des "Sick Building Syndromes"
untersuchte eine aus sieben Forschungsdisziplinen bestehende Projektgruppe Klima
und Arbeit (ProKlimA) die Bedeutung des Innenraums und seiner
raumlufttechnischen Gegebenheiten für die Befindlichkeit und Leistungsfähigkeit
am Büroarbeitsplatz. Dabei wurden statistisch verwertbare Daten aus den
Bereichen Arbeitswissenschaft, Bauphysik, Biologie, Chemie, Medizin, Psychologie
und Technik ermittelt. Das Buch beschreibt ausführlich die Methoden und die
Durchführung der Analyse. Die aus den Untersuchungen gewonnenen,
wissenschaftlich fundierten Ergebnisse und Erkenntnisse werden in Tabellen,
Diagrammen und Texterläuterungen übersichtlich und detailliert dargestellt. In
einem abschließenden Kapitel zeigen die Verfasser mögliche Schlussfolgerungen
aus der Studie auf und geben Hinweise zum fachgerechten Betreiben von Bürogebäuden
sowie zur zukünftigen Gestaltung von Büroarbeitsplätzen.